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Azure stützt die Digitalstrategien von Eon, Volkswagen, Shell

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Logbucheintrag 181005:

Das Internet of Things beginnt, die Phantasien von immer mehr Unternehmensplanern zu beflügeln. Denn wir sind längst darüber hinaus, Cloud Computing einfach nur als eine Alternative zu gegenwärtigen IT-Netzwerken zu bewerten. Das Internet der Dinge ist längst die tragende Infrastruktur für nahezu jedes digitale Geschäftsmodell – egal ob im Handel, in der Energiewirtschaft oder in der Automobilbranche. Während hierzulade nahezu alle großen Handelsketten immer mehr Kassensysteme auf bargeldloses Bezahlen auslegen, stützen der Energieversorger Eon und der weltgrößte Automobilkonzern Volkswagen jetzt ihre Digitalstrategie mit Microsoft Azure auf eine weltumspannende, sichere Plattform. In beiden Fällen entwickeln sich daraus völlig neue Geschäftsfelder.

So wollen Microsoft und Eon das Angebot für das Energiemanagement privater Haushalte revolutionieren und mit Microsoft Azure IoT Edge vernetzen. Dabei soll eine zentrale Software sämtliche Geräte und Anlagen steuern, die in einem Haushalt Strom verbrauchen oder erzeugen: von der Solaranlage auf dem Dach bis zur Heizung im Keller, von den Haushalts- und Entertainmentsystemen bis zur Ladestation für das Elektrofahrzeug. Die Vision dahinter besteht nicht nur darin, Energie möglichst dann zu verbrauchen, wenn sie kostengünstig ist, sondern auch Stromspeicher effektiver zu nutzen.

Und natürlich geht es um mehr Komfort. Denn allein der Umsatz mit smarten Haushaltsgeräten wird sich in Deutschland in den kommenden fünf Jahren auf fast zwei Milliarden Euro verdreifachen. Insgesamt werden im Jahr 2022 dann rund 5,5 Milliarden Euro für intelligente Managementsysteme und Endgeräte im Smart Home ausgegeben. Und Microsoft Azure IoT Edge hat gute Chance, die tragende Infrastruktur zu ihrer Vernetzung zu sein.

Zusätzlich werden dann alleine bei der Marke Volkswagen fünf Millionen vernetzte Fahrzeuge jährlich vom Band laufen und in diversen Firmenflotten eingesetzt. Die Kommunikation der Automobile wird ebenfalls über Microsoft Azure IoT Edge ermöglicht. Zusätzlich will Volkswagen seine gesamten Mobilitätsdienstleistungen mit Hilfe der Azure-Plattform auf eine globale, sichere und skalierbare Basis stellen. Mehr noch: Microsoft und Volkswagen werden darüber hinaus gemeinsame Entwicklungsanstrengungen unternehmen. Dazu unterstützt Microsoft den Aufbau eines VW-Büros in Redmond.

Wenn sie, woran niemand zweifelt, die Zusammenarbeit bewährt, werden auch die anderen Marken des VW-Konzerns auf die Azure Plattform wechseln. Dies gilt dann auch für die Marke Audi, die bereits heute erhebliche Anstrengungen beim vernetzten Fahren unternimmt. Wenn Skoda, Seat oder die Nutzfahrzeuge mit in den globalen Deal einbezogen werden, wird sich die Zahl der jährlich neu auf der Azure Plattform angemeldeten „Dinge“ um ein Vielfaches erhöhen.

Wir bei Microsoft sind uns der ungeheuren Verantwortung bewusst, die damit verbunden ist, dass ganze Industriezweige ihre digitalen Geschäftsmodelle auf die Microsoft Azure Cloud und die damit verbundenen Services stützen. Das ist der Grund, warum wir in allen Regionen, vor allem aber derzeit in Deutschland, erhebliche Investitionen in den Ausbau und die Absicherung unserer Rechenzentren tätigen. Und auch der Ausbau unserer Service zum Beispiel rund um künstliche Intelligenz geht ungebremst weiter. Hier nutzt beispielsweise Shell Azure und KI, um bei der Exploration neuer Ölfelder und der Vernetzung des weltumspannenden Maschinenparks besser zu operieren.

 


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